mehrmacher

Dieser Artikel ist Teil der Berufsvorstellung Steinmetz/-in

Was macht ein Steinmetz?

Als Steinmetz/-in bearbeitest Du Natur- und Kunststein mit Werkzeugen und Maschinen. Du erneuerst und restaurierst Kirchen, Schlösser, jahrhundertealte Ornamente und Profile. Dazu kommt die individuelle Gestaltung von Grabmählern.

Das Berufsbild Steinmetz ist in zwei Fachrichtungen unterteilt:

  • Steinmetz/-in

  • Steinbildhauer/-in

Der Steinmetz arbeitet nach geometrischen Vorschriften. Besonders die Fertigung von Grabsteinen fällt in seinen Tätigkeitsbereich. Zudem kommt die gesamte Organmetgestaltung der Grabstätte, vorauf noch heute einige Menschen großen Wert legen.

Als Steinbildhauer stellst Du Boden- und Fassadenplatten, Grabsteine oder Treppen aus Natur- oder Kunststein her. Auch das Verlegen und Ersetzen der Steine vor Ort, fällt in Deinen Zuständigkeitsbereich. Auch Instandhaltung- und Restaurierungsarbeiten an der Steinsubstanz von Bauwerken führen sie aus. Dieses Fachgebiet steht für viel künstlerische Freiheit und wenige geometrische Vorgaben.

Zu Deinen Tätigkeiten als Steinmetz und Steinbildhauer gehört auch die Kundenberatung über mögliche Gestaltungmöglichkeiten. Sie fertigen Skizzen, Entwürfe und Modelle an, programmieren Maschinen und bedienen eine Vielzahl an Werkzeugen zur Fertigstellung ihrer Arbeiten. Durch die Bearbeitung der Materialoberfläche können sie Schriften oder Ornamente einarbeiten. Die Restauration von Gebäuden und Denkmälern gehört ebenso zu ihren Aufgaben wie die Herstellung von Skulpturen und Reliefs aus Natur- und Kunststein.

Nächster Artikel

Was umfasst die Ausbildung zum Steinmetz?

In den ersten beiden Jahren der Ausbildung, werden unabhängig von der Spezialisierung die Grundlagen dieses Handwerks vermittelt. Die Fachkenntnisse kommen nach...